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Einsatzort Flughafen Frankfurt: Neubau Terminal 3

Damian Werner setzt Mega Estrich-Projekt um -
alpha Diesel- und Elektromaschinen von BMS am Start

Im wahrsten Sinne des Wortes ein gigantisches Projekt ist der Neubau des Terminals 3, Flughafen Frankfurt, mit einer Grundfläche von 176.000 m² und einer Gesamtfläche aller Geschosse von 403.000 m². Seit über einem Jahr ist Damian Werner, Kalbach bei Fulda, mit seinem Projektteam beteiligt. Aus dem „Büro-Containerdorf“ auf dem riesigen Baustellengelände managt das Unternehmen die Baustelle. 20 Mitarbeiter arbeiten als Estrichleger in den verschiedenen Bereichen – in der Spitze waren es auch schon 48 Beschäftigte. Das Büro vor Ort ist mit 8 Personen und 2 Kräften in der Zentrale besetzt. Damian Werner hat seinerzeit im Ausschreibungsverfahren den Zuschlag vom Bauherren Fraport für die Verlegung von rund 140.000 qm Estrich im Hauptgebäude, dem Tower und den Piers erhalten. Die Eröffnung des neuen Flughafenterminals 3 soll im Jahr 2026 erfolgen. Ein straffer Zeitplan angesichts der riesigen Flächen. Allein für die Bereitstellung von Sand, Zement und diverses Maschinen-Equipment gibt es im Gelände reservierte Logistikflächen – bis hin zu ausgewiesenen Mischplätzen für die Estrichmaschinen.
Kompetent, konzentriert und voller Elan managt das Team um Dipl.-Ing. Klaudia Wilke, Projektleiterin, und Thomas Trabert, Abteilungsleiter Estrich, gemeinsam mit den Bauleitern Dominic Brück, Gerald Bernt und dem gesamten Team, das sehr anspruchsvolle Projekt. Der Estrich in den Technikräumen des Vorfeld-Towers mit 15 Etagen und 69 Meter Höhe ist bereits fertig.
Derzeit pumpen zwei alpha CR Dieselmaschinen im Außengelände den Estrich. Im inneren des Terminal Hauptgebäudes sind drei Elektromaschinen, und zwar eine alpha E 32 Vario sowie zwei alpha E 63 im Einsatz. Im zweiten Untergeschoss fördert die alpha E 63 ausschließlich den Sand über einen 100 Meter Schlauch fünf Industrie-Etagen hoch in das dritte Obergeschoss. Hier wird der Estrich mit einer weiteren alpha E 63 Elektromaschine fertig gemischt und in die Fläche der diversen Technik- und Versorgungsräume gepumpt. Die Mitarbeiter an den Estrichmaschinen – allesamt langjährige Spitzenkräfte – sind von der Elektrotechnik überzeugt. Unter anderem weil die Maschinen enorm viel Power haben. Die alpha E 63 ist mit einem 30 kW-Elektromotor ausgestattet, dieser verleiht der Maschine so viel Kraft. Für die Bediener sind die Elektromaschinen auch so attraktiv, weil die Lärmemission gegen Null geht und keine schädlichen Abgase entstehen.

Die neue alpha E 32 Vario ist für die PTS-Bahn (Personen-Transport-System von den Terminals 1und 2 zum neuen Terminal 3) vorgesehen. Auch von diesem Maschinentyp sind die Mitarbeiter total begeistert. Die Maschine überzeugt durch kraftvolles Pumpverhalten in jeder Stromstufe – die E 32 Vario ist bekanntlich in 4 Stufen regelbar. Die starke Förderleistung wird durch den 580 Liter Luftspeicher garantiert. Somit können sich die Bediener an der Pumpe jederzeit auf volle Leistung verlassen und ihr Tagespensum verlässlich erledigen.

Elektromaschinen sind ein Wettbewerbsvorteil
Damian Werner hat sich seit Jahren auf Hochhäuser, Industrieestriche und Großprojekte spezialisiert. Zum Beispiel war das Unternehmen am Bau des EZB-Sky Towers (Sitz der Europäischen Zentralbank in Frankfurt) mit 43 Etagen beteiligt. „In Verhandlungen sind Aspekte wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Lärmemission und Co² Ausstoß immer bedeutsamer. Die Pumpentechnologie ist oft entscheidend bei der Auftragsvergabe. Mit unseren Elektromaschinen haben wir hier einen großen Wettbewerbsvorteil“, weiß Thomas Trabert aus Erfahrung. Er bringt noch einen weiteren Punkt zur Sprache, und zwar das Thema Wirtschaftlichkeit. „Nach zweieinhalb Jahren hat sich jede Elektromaschine bezahlt gemacht. Einmal, weil wir ja den Baustellenstrom nutzen können, den wir über die obligatorische Umlage sowie bezahlt haben, aber auch weil die Wartungskosten geringer sind.“

Elektromaschinen werden derzeit auch auf der Baustelle „K2“- das neue Krebsforschungszentrum des Pharmaunternehmen BionTech in Mainz eingesetzt. Das Auftragsvolumen: 30.000 qm Estrich müssen verlegt werden. Die alpha E 32 Vario ist hier am Start.

„Wir haben uns bei unseren Kunden durch unsere jahrzehntelange Erfahrung, Knowhow und Zuverlässigkeit einen guten Ruf erworben. Die Big Player wissen, dass wir auch in der Maschinentechnologie auf Qualität, Leistungsstärke und Verlässlichkeit setzen“ unterstreicht Klaudia Wilke, die für die Projektkoordination, Überwachung, Kosten, Termine und Abläufe verantwortlich zeichnet.

Die Kolonne wird in die Entscheidung eingebunden, wenn neue Maschinen angeschafft werden
Bei Damian Werner sind viele Estrichleger schon seit vielen Jahren dabei, handwerklich und fachlich gut ausgebildet und allesamt Experten auf ihrem Gebiet. „Diese Kollegen haben eine genaue Vorstellung, mit welchem Maschinen-Equipment sie arbeiten möchten, weiß Bauleiter Dominic Brück, selbst Estrichlegermeister. „Die alpha-Estrichmaschinen von BMS sind technisch ausgereift, gut verarbeitet und bringen eine konstante Leistung. Sie entsprechen unseren hohen Ansprüchen zu 100 %. Das macht uns die Entscheidung für die Anschaffung von Estrichmaschinen von BMS leicht“, erläutert Brück.

Den guten Service von BMS hebt er besonders hervor: „Egal, welche Frage, Wunsch oder Problemstellung wir gerade haben, es gibt immer eine schnelle Reaktion. Der partnerschaftliche Umgang wird hier wirklich gelebt. Es ist auf beiden Seiten ein Geben und Nehmen.“

Kurzportrait Damian Werner
Damian Werner ist ein mittelständischer Handwerkbetrieb mit Tradition – seit mehr als 115 Jahren. Zum Kundenkreis zählen private, gewerbliche und öffentliche Bauherren. Der direkte Austausch mit den Bauherren steht immer im Vordergrund, um deren Anforderungen in ein qualitativ hochwertiges Ergebnis umzusetzen.
Ein umfangreiches Spektrum an Böden und Bodenbelägen für jeden Nutzungszweck werden geboten – vom Industrieboden bis zu Büroflächen, von Bädern bis zum Wohnbereich. Damian Werner bietet Komplettlösungen für seine Kunden, wie Projektentwicklung, Konzeptionierung, Planung, Baurechtschaffung und Realisierung.

Damian Werner ist ein Unternehmen der Werner-Holding. Die Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell etwa 1.300 Mitarbeiter und besteht aus hoch spezialisierten Unternehmen, die in den Bereichen Innenausbau, Sanierung, Restaurierung, Höhenzugangslösungen, Projektentwicklung sowie industrieller Lackierung tätig sind. Die Firmengruppe ist aus dem 1908 als Malerbetrieb gegründeten Unternehmen Damian Werner mit Stammsitz in Kalbach hervorgegangen und heute noch überwiegend in der Region Fulda ansässig.