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BMS engagiert sich in Ausbildung und Qualifizierung im Meister-handwerk Estrich

Michael Bobyk berichtet über Erfahrungen im Prüfungssauschuss +++ alpha CR für praktische Prüfungen

In diesen Tagen finden an der bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen die Prüfungen zum Meister im Estrichlegerhandwerk statt. Bekanntlich gilt seit Anfang 2020 wieder die Meisterpflicht für Estrichleger. Seit vielen Jahren bietet die Meisterschule der Bayerischen BauAkademie bekanntlich als einzige entsprechende Vorbereitungslehrgänge im Gewerk Estrich und Belag zur Meisterprüfung an.
Für das Modul „Fachpraxis“ hat BMS eine alpha CR Estrichmaschine zur Verfügung gestellt. Die angehenden Meister im Estrichleger-Gewerbe sind hocherfreut, dass sie für ihre praktische Prüfung diese innovative Maschinentechnik nutzen dürfen.

Neben der Vermittlung des praktischen Wissens rund um das Thema Estrich und Bodenbeleg ist das kaufmännische Rüstzeug von großer Wichtigkeit. Das weiß aus eigener Erfahrung Michael Bobyk, BMS Kunde und Mitglied des Prüfungsausschusses der HWK Mittelfranken.
„Wenn sich ein junger Absolvent anschließend für den Start in die Selbstständigkeit entscheidet, muss er über entsprechendes Basiswissen bei Themen wie Kalkulation und Verkaufspreise, Aufschläge und Gemeinkosten verfügen. Darüber hinaus aber auch bei rechtlichen Themen die Grundzüge zum Mahnwesen, Zahlungszielen etc. beherrschen.“ Jahrelang war die Meisterpflicht zuletzt freiwillig und nicht zwingend erforderlich, um sich im Gewerk Estrich und Belag selbstständig machen zu können. „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass das fachliche Niveau der Prüflinge stark zugenommen hat“, berichtet Bobyk. „Das ist sicher gut für unsere ganze Branche. Der Beruf ist schließlich sehr anspruchsvoll, vielseitig und verlangt von allen Akteuren ein breites Wissen.“ Bobyk weiß, wovon er spricht: Als Dozent zum Thema Abdichtung vermittelt er u.a. Praxisthemen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten einer Feuchtigkeitsabdichtung. Ein wichtiges Thema. Denn: Wird dieser Arbeitsschritt nicht sorgfältig ausgeführt, führen Schäden durch Feuchtigkeit häufig zu Totalschäden, einhergehend mit sehr aufwändigen und teuren Sanierungen.

Zusammengefasst: „Mit dem praktischen Fachwissen rund um das Estrichlegerhandwerk in Verbindung mit kaufmännischem Knowhow sind auch die zukünftigen Generationen für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Auch wenn sich nicht jeder Absolvent anschließend in die Selbstständigkeit wagt, sondern auch viele zunächst als Juniorpartner ins elterliche Unternehmen einsteigen oder einen Job als Bauleiter übernehmen, ist diese verbriefte Qualifikation eine Bereicherung und Gütesiegel.“ Davon ist Michael Bobyk überzeugt.

Neben seiner Tätigkeit als Mitglied im Normenausschuss Estrich und Bauwesen sowie Innenraumabdichtung ist er für Oberfranken von der HWK als vereidigter Sachverständiger für das Estrichlegerhandwerk bestellt und hat damit einen guten Einblick in diese inzwischen hochspezialisierte Branche.

Estrichleger-Ausbildung als solides Fundament
Vor der Zulassung zur Meisterprüfung steht zunächst die Ausbildung im Estrichlegerhandwerk. Auch hier engagiert sich BMS regelmäßig und stellt das nötige Maschinen-Equipment den Auszubildenden zur Verfügung, wie z.B. jüngst der Estrichleger-Abschlussklasse an der Handwerkskammer Nürnberg.
BMS-Vorstand Felix Kordtomeikel merkt an: „Wir suchen seit jeher den Dialog mit Nachwuchsführungskräften und jungen Unternehmern und unterstützen gern die Ausbildung und Qualifizierung der jungen Leute.“

Firmenchef Michael Bobyk, Estrich- und Fußbodentechnik Bobyk, Goldkronach, mit dem gesamten Team zu Gast bei BMS

Aus dem oberfränkischen Goldkronach/Bayreuth waren Gaby und Michael Bobyk mit Junior Andreas (der derzeit ebenfalls die Meisterschule besucht) sowie dem gesamten Team nach Ostwestfalen zu BMS gereist, um für die neue alpha CR eine Einweisung zu erhalten. Bei einer Firmenbesichtigung konnten die Fachleute live dabei sein, wie eine alpha-Estrichmaschine gebaut wird. „Beeindruckend, mit welcher Leidenschaft und Präzision die BMSler „ihre“ Maschinen bauen.“ Das war die einhellige Meinung der Gäste.

Es folgte anschließend die Maschineneinweisung an der neuen alpha CR. Eine gute Gelegenheit – besonders auch für die Maschinisten und Abzieher - viele praktische Fragen zum Umgang mit der alpha CR zu diskutieren. Zum Beispiel die Themen BMS-Kühlsystem, die Bedienung der Maschine über Schaltknöpfe und/oder Display. Besonderes klasse fanden die Fachleute, dass die Maschine sowohl sehr ökologisch auf kleinen Baustellen betrieben werden kann oder, wenn nötig, durch Zuschalten des Power-Knopfes eine Luftleistung bis zu 6 m³/min. erzielt werden kann.